Erdgeschoss: die wurzeln von brescia

Der dritte raum: Die freunde

Padre Paolo Caresana

Seit G.B.s Jugendjahren ist es von besonderer Bedeutung. Montini die Figur des Oratorianers Pater Paolo Caresana (1882 – 1973), seines Beichtvaters und geistlichen Begleiters. Anbei eine Kopie eines an ihn gerichteten Autogrammbriefs von Montini vom 26. September 1971. 

Der Papst wird über ihn sagen: „Er lässt uns in der Seele erkennen, wie viel wir selbst seinem geistlichen Beistand und seiner herzlichen Freundschaft verdanken.“ Es folgt ein Foto von Paul VI. mit Msgr. Carlo Manziana (1902-1997) und ein an ihn gerichteter Autogrammbrief vom 21. August 1977. Der Prälat aus Brescia hatte seit seiner Kindheit freundschaftliche Beziehungen zu Montini, der ihn in Rom, wo er studierte, einbezog der Fuci und er förderte seine religiöse Berufung in der Kongregation des Oratoriums von San Filippo Neri. Anschließend wurde Manziana, dem Antifaschismus vorgeworfen, zusammen mit neun anderen Brescianern 1944 in Dachau interniert, konnte aber überleben. Am 19. Dezember 1963 wurde er von Paul VI. zum Bischof von Crema ernannt.